Tina Fey hat die USA (und den Rest der Welt) hoffentlich dauerhaft vor Sarah Palin verschont, im SZ Interview vom 15. April verschont Sie Ihre eigenen Leute nicht:
SZ: “Als Boss sind Sie aber wohl nicht besonders komisch. Als Sie Chefautorin von Saturday Night Live waren, wurde angstvoll über das “Tina Fey Regime” gesprochen.”
Fey: “Ich bin ein hervorragender Chef, vernünftig, rücksichtsvoll, großzügig, immer darum besorgt, meinen Autoren zu helfen. Leider wissen diese kleinen ignoranten Schlangen nicht, was das Wort “Regime” bedeutet.”
(…) SZ: “Was passier eigentlich, wenn Sie mal nicht lustig sind?”
Fey: “Zum Glück sind wir bei “30 Rock” mittlerweile zu zwölft im Autorenteam. Wenn einer trocken ist, fühlt sich ein anderer gerade fruchtbar. Und so weiter….”
(…) SZ: “Apropos höhere Dosis (Humor): Sie selbst haben Paris Hilton ein “Stück Scheiße” genannt, die “wie eine Transe” aussieht.”
Fey: “Das war in Howard Sterns Talkshow, wo man gnadenlos ausgequetscht wird. Das ist brutal – und da war ich eben ehrlich. Glücklicherweise ging es um ein Thema, an dem die Welt mittlerweile das Interesse verloren hat. (….) Suchen Sie mich auf Youtube! Gleich neben dem singenden Russen und dem Affen, der an seinem eigenen Hintern riecht (und ohnmächtig zusammenbricht).”