Philip Loersch: Lieblingsbuchstaben (2018)

Philip Loersch, Lieblingsbuchstaben (2018), Buntstift und Bleistift auf Papier, 70 x 100 cm

Philip Loersch habe ich zum ersten Mal in einer Gruppenaustellung kennengelernt, kuratiert von Mathias Ricker. Darin waren so vollkommen unterschiedliche Künstler wie Nelleke Beltjens, Chiharu Shiota und Lucie Beppler vertreten. Loersch stach heraus als einziger Mann und auch durch seine besonders präzise Art zu zeichnen. Das Werk Medaille (I) erstand ich damals und es ist vielleicht typisch für den Ursprung von Loerschs Werk, das mit der Auseinandersetzung wissenschaftlicher Texte begann. Was er in Medaille (I) tut, ist exakte Wiedergabe einer Seite aus dem Werk von Leibniz zur Kreisquadratur, inklusive der humorigen Annotation und Feststellung, hier bricht Leibniz seine fehlerhafte Rechnung ab. Mathematische Zeichen sind in zeitgenössischer Kunst seltenes Subjekt, aber sie sind genauso wie Buchstaben Zeichnungen und erzeugen ein gedankliches Konstrukt, dass uns wie selbstverständlich erscheint und nicht mehr fragt, was es im Kern denn eigentlich ist.

Irgendwann entstand bei Loersch die Idee, genau das zu Zeichnen, was er in den Werken sieht. Jedes Zeichen, jeden Buchstaben, jedes Komma, absolut exakt und präzise gezeichnet und nicht gedruckt oder mechanisch kopiert. Selbst Annotationen oder Markierungen werden transportiert. Manchmal transportiert er diese Zeichnungen auf Steine und macht Sie zur Skulptur, andere werden zur Zeichnung und bleiben eine. Während andere Künstler den ursprünglichen Kontext von Informationen und Schriftbildern, wie man sie in Büchern findet, nutzen, um daraus ästhetische Objekte mit mehr und mehr ausgelöschtem Kontext zu machen (siehe bspw. Jonathan Callan), mischt Loersch Bildhauerei und Zeichnung, er geht einen Schritt weiter zurück und schaut auf die Zeichnung vor ihm. Schrift war anfänglich kein Bild, es war Stein. Und in Stein wurde dann die Keilschrift gehauen, immer noch mehr Skulptur und Objekt als das, was wir heute unter Schrift auf Papier verstehen. Er konstruiert dabei die Vorlage nicht völlig neu, verändert aber das Objekt und macht es bewußt zum Kunstwerk. Der Blick bleibt hängen auf dem Schriftbild, erkennend, dass Schrift in seiner unerkannten Abstraktion ein Bild ist und von lautmalerischem Kontext in Gedanken und Sprache sowas wie eine Imitation von Erfahrung ist. Der Begriff der “Schriftbildlichkeit“, wie er im wissenschaftlichen Werk von Sybille von Krämer, Eva Cancik-Kirschbaum und Rainer Totzke fundiert wurde, verstärkte Loerschs leidenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Sujet (darin fand er auch die Inspiration zu diesem Werk, der Verweis auf Gogols Werk “Der Mantel”). Was auch immer Loersch verwendet und zitiert, das Werk verliert seine praktische Verwendbarkeit als Informationsträger, es entsteht etwas Neues. Was aber Zeichnung und was lesbare Schrift, das spielt für Ihn eine große Rolle, es ist ja eigentlich auch das Gleiche. Der gedruckte, geplottete oder kopierte Buchstabe, der uns alltäglich erscheint selbst auf dem Computerbildschirm, wird zurückverwandelt in Handschrift. Am Ende, so Loersch, ist alles Zeichnung.

Das neue Werk von Philip Loersch in dieser Sammlung heißt “Lieblingsbuchstaben” (2018). Es ist mit Maßen von 70 x 100 cm eine überraschend große Arbeit, die mit Abstand betrachtet fotorealistisch erscheint. Die Signalwirkung verliert sich nicht in der Detailbetrachtung – denn überraschenderweise entdeckt der Betrachter keine Fotografie, sondern eine enorm präzise und fein gearbeitete Handzeichnung. Diese Buntstiftarbeit zeigt auf handwerklicher Ebene, was Zeichnung erreichen kann und was der Buntstift so alles präzise darstellen kann. Die Arbeit ist ästhetisch und in Ihrer Form fast skulptural, Gesten sind zu sehen und das, was wir mit unseren Händen sonst noch auszudrücken vermögen. Statt nur zu senden, nehmen wir auch Informationen und sensorische Wahrnehmungen auf, bspw. wenn wir den Puls fühlen. Es ist aber auch eine intime Handlung, die Berührung ist hier zärtlich. Unsere Hände sind unser Werkzeug und mit Ihrer Hilfe und der des Buntstiftes zeichnen wir genau das: Unsere Arme und Hände. Auf diese Arme und Hände achtet jeder Zeichner genauso wie ein Klavierspieler, denn ohne sie ist er zum künstlerischen Werk nicht in der Lage. Neben Adern, Haut und Haaren erkennen wir, dass im starken Sonnenlicht auf einem Arm eine Tätowierung sichtbar wird. Es ist wiederum Schrift, auf dem Kopf für den Betrachter, aber dennoch gut lesbare Handschrift in einer Tätowierung. Eine Suche im Internet eines Auszuges ergibt schnell Antwort darauf, was wir da lesen. Es ist ein Auszug aus Nikolai Gogols Novelle “Der Mantel”. Dieser Kontext ist einerseits interessant wegen Gogol selbst und andererseits wegen der Figur des Akakij Akakijewitsch, einem Beamten, der jeden Tag in einem russischen Ministerium langweilige Akten exakt und präzise abschreibt. Er ist derart versunken in seiner Arbeit und wie Sisophos auch zufrieden damit, dass er einzelne Buchstaben hat, die ihm besonders ans Herz gewachsen sind: Lieblingsbuchstaben.

Akaijewitsch liegt abends im Bett und fragt sich, was Gott ihm wohl morgen für neue Akten senden wird. Diese kleiner Aspekt weist auf die große Geschichte der Schrift überhaupt hin, der Geschichte unserer Zivilisation und unseres Aufstiegs als Spezies zu Kulturvolk. Woher kommen unsere Buchstaben und Schriften, sind Sie tatsächlich “von Gott gesandt”, wie die Bibel es glauben machen wollte. Oder sind sie nicht einfach die ursprüngliche Form des Ausdrucks, dass in bildlicher Form in Höhlenmalereien begann. Bilder und Schrift zusammen, das sind Hieroglyphen, die wir jahrhundertelang nicht mehr entschlüsseln konnten. Die Keilschrift auf Stein ist Bildhauerei und genauso Versuch von Zeichnung in Stein. Die lateinischen Buchstaben, die wir heute vervielfältigen, waren auch mal Zeichnung auf Papyrus oder Stein. Gogol selbst schreibt da nicht imaginierend über einen Beamten, er selbst verdingte sich eine Zeit lang als solcher und fand es abgrundtief langweilig, als Inspiration wirkte diese Tätigkeit aber intensiv nach. Ähnlich wie Kafka, der als Angestellter einer Versicherungsanstalt tagsüber von seiner Tätigkeit gelangweilt war, wandte er seine Phantasie und Kreativität nachts beim Schreiben an, schuf neue (Bild) Welten. Zeichnen selbst, so versteht man Loersch, ist Handwerk und als solches nicht künstlerisch-kreativer Schöpfungsprozess. Es ist Geduld, Fleiß, Übung und auch Wiederholung. Das was Loersch aber mit Zeichnung erreichen will, ist die Sichtbarmachung von Wissen und Wissenstrukturen. Loersch sieht sich nicht als Kopist, sondern ein Zeichner, der Material exakt wiedergibt, dann transformiert und auch (wie bei seinen Steinen) wieder zerschlägt und auf das Wesentliche reduziert. Wo hier Bildhauerei endet und Zeichnung beginnt, diese Grenze ist in gewisser Weise fließend wie sie dies auch in menschlicher Frühgeschichte mal war.

Die Arbeit “Lieblingsbuchstaben” wirkt zutiefst körperlich, sie zeigt unsere Extremitäten, Haut, Haare. Unsere Schrift und unsere Welt wäre eine andere wenn wir andere Extremitäten hätten, dachte ich in Erinnerung an Beschreibungen von Sciene Fiction Autoren wie Arthur C. Clarke. Evolutionsforscher führen unsere Art zu denken und zu zählen nicht zuletzt darauf zurück, wie die Evolution unsere Extremitäten ausgebildet hat. 2 Arme, 2 Hände, 10 Finger, darauf baut unser Denken auf, es war der Anfang jeder Abstraktion und Konstruktion, mit der wir Natur und Bewußtsein weitergeben wollten. Gogol selbst war seinem Körper nicht sehr wohl-gesonnen, er litt unter Hautkrankheiten und war schwächlicher Gestalt. Er fühlte sich bestraft von der Natur und flüchtete in die Schriftwelt; eine Entkörperlichung, heraus aus dem Körper und nur mächtig durch den Verstand. Die Arme und Haende in Loersch Bild sind fein detailliert, halten einander, Venen und Arterien werden sichtbar, auch Alter und Jugend in der Hautstruktur. Er zeigt Intimität, nonverbale Kommunikation wie die Schriftwelt. Die Zeichnung erreicht in ihrem Detaillierungsgrad und Intensität mehr als jede „gemeine“,“übliche“ Vorstellungskraft von Händen und Armen hat – wir sind mit einem entfernten Abbild oder dem Symbol in der Regel schon zufrieden, wir stellen uns selten jedes Detail von Körperlichkeit vor, wenn wir darüber reden. Den Puls zu fühlen, das wirkt oberflächlich medizinisch, es ist aber auch eine sinnliche Form das Leben im anderen zu spüren – auch im Kontext der tätowierten Zeilen auf dem Arm rechts unten. Welches Erleben hat die Figur des Beamten, wenn sein Leben in Buchstaben stattfindet. Was hat der introvertierte Büchernarr von der Welt denn wirklich umfänglich erlebt? Kann er auch Schreiben ohne wirklich gelebt und gefühlt zu haben? Die Arme sind losgelöst vom Bezug zur Schriftbildlichkeit eine rein menschlich geformte Skulptur, eine Art zu kommunizieren und zu erzählen von echter Erfahrung. Es ist die Schriftbildlichkeit ohne das Werkzeug, es ist nur Gestik. Stimmbildung, Vokale, all dass akustische ist vielleicht dann lautmalerisch, wie es sich mit Schriftbildlichkeit wieder zusammenfügt in unseren Gehirnen erscheint verwunderlich.

Detail aus Philip Loersch – Lieblingsbuchstaben (2018)

Zeichnen ist für Loersch eine “unbändige Lust”, in kindlicher Begeisterung gibt er sich einem zeitlich und energetisch aufwendigem Prozess hin. Er findet seine Ästhetik im inhaltlich klaren und logischen Aufbau, die er anders aufgebaut als falsch empfinden würde. Persönlich bin ich immer wieder erstaunt, welche Frische in den Werken von Loersch steckt. Es ist rein, sauber, klar und ohne verstörende und fehlerhafte Details, die vom klaren gedanklichen Konzept ablenken könnten. Konzeptionelle Reinheit sozusagen. Die Perfektion, die Loersch erreicht, erinnert an die trügerische Präzision der Mathematik in der Beschreibung der Welt. Auch sie ist ein Mittel der Beschreibung der Realität, die Abstraktion ist. Sie sieht makellos aus, doch beschreibt sie dennoch ein menschliches Konstrukt, dass die Natur nicht vollkommen beschreiben kann. Im kleinsten Detail der Arbeit ist es wie in einem Kreis, der vom Rechner erdacht worden ist: Es sind Pixel, Quadrate, Linien, erdachte Konstrukte die das Gegenteil von Wabi-Sabi sein wollen. Es ist menschliche Eitelkeit, der Glaube die Schöpfung zu überragen, wenn er nicht eingesteht, dass seine Imitation von Welt in seinen Werken mängelbehaftet ist. Es artet fast in menschlicher Verzweiflung aus, dass der Mensch auch mit Schriftbildlichkeit immer nur näherungsweise an die Realität anknüpft. Selbst die präziseste Maschine ist bleibt eine Art von Hilfskonstrukt, ein Werkzeug, dass eine rein gedachte Perfektion erreichen will, die es nicht gibt, denn sie ist nicht natürlich. Auch der Buntstift in der Hand des geübten Zeichners ist ein Werkzeug, dass in harmonischer Weise die Welt transportieren und darstellen soll. Loersch blendet in “Lieblingsbuchstaben” jeden überflüssigen Hintergrund aus, der Kontrast zum weißen Papier ist drastisch, es konzentriert sich alles auf das, was für die künstlerische Botschaft notwendig ist.

Loersch sagt, er selber arbeite sehr diszipliniert. Das ist offensichtlich, denn wie soll ein undisziplinierter Mensch eine derart präzise Arbeit fertigstellen können. Es ist aber wohl auch Ruhe eines klösterlichen Mönchs, die jahrhundertlang Kopisten waren, die er selbst in sich trägt. Wenn er selbst sagt, dass er Zeit nicht als Randbedingung für seine Arbeit sieht, es dauert, solange es eben dauert, um die nötige Qualität zu erreichen, dann wirkt das wie eine demütige wie charmante Gegenrede zur calvinistischen Redewendung “Zeit ist Geld”. Zeit ist Loersch eine Randbedingung, es prägt seine Arbeitsweise nicht. Schrift schafft allerdings eines, wie die Höhlenmalerei oder die Dolmen von Carnac erlaubt es eine Reise zurück in unsere Vergangenheit. Die Zukunft kommt, aber die Vergangenheit bleibt nur vage Erinnerung seit dem Moment, als wir ihn bewußt erlebt haben.

Loersch: “Im Wort zeichnen steckt auch ziehen – to draw, im Englischen wird es noch deutlicher. Zeichnen bedeutet bei mir also Arbeit. Ich habe mit dem Begriff Handwerk überhaupt kein Problem. Hand und Werk. Ein sehr schönes Wort. Auch wichtig: ich mache künstlerische Arbeiten, um sie zu zeigen. Ich möchte, dass andere Menschen sie anschauen – und bin sehr neugierig auf die Reaktionen der Betrachter.”

Handwerkliches Können fasziniert uns und zeigt uns unsere persönliche Grenze unserer Talente und geübten Fähigkeiten auf. Wenn man aber genau hinschaut, erkennt man auch beim Künstler dass es in der Wiedergabe des Unbeschreiblichen Grenzen gibt – auch in Schriftbildlichkeit ist Demut vor der Natur kein schlechter Ratgeber, denn sie abzubilden gelingt uns weder in Sprache, Skulptur noch Bildern vollumfänglich. Wie bei jedem Kunstwerk ist am Ende wichtig, dass etwas bleibt, dem wir uns annähern können, dass aber doch unbeschreiblich bleibt.

Philip Loersch, Lieblingsbuchstaben (2018), Buntstift und Bleistift auf Papier, 70 x 100 cm

VITA PHILIP LOERSCH

BIOGRAPHY

1980 – born in Aachen, Germany, lives and works in Berlin
2006 – Diploma of Fine Arts – Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

PRIZES AND AWARDS

2011 – Kunstpreis Berlin, Akademie der Künste Berlin
2009 – Arbeitsstipendium Stiftung Kunstfonds Bonn
2009 – Günther Drebusch Preis Witten
2006 – DAAD-Graduiertenstipendium – Residency in Basel, Switzerland
2006 – Takifuji art award, Japan
2003 – Baden-Württemberg-Stipendium (Residency in Windhoek, Namibia)
2003 – Akademiepreis, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

EXHIBITIONS

(S) SOLO – (G) GROUP

2018 – Jedem begierigen Auge, Kunstverein Haus 8, Kiel (S)
2018 – Ufer Open, Uferhallen Berlin (G)
2018 – Alle. Künstlerinnen und Künstler in der Overbeck-Gesellschaft 1918–2018, Kiel (G)
2018 – Die Steine gelehrt, freundliche Worte zu sprechen, FeldbuschWiesnerRudolph, Berlin (S)
2018 – Monsters of Drawing, Feinkunst Krüger, Hamburg (G)
2017 – Zu schade für die Lade, Galerie Rainer Wehr, Stuttgart (G)
2017 – PaarWeise, Galerie Martin Kudlek, Köln (G)
2017 – In Between, Galerie FeldbuschWiesnerRudolph, Berlin (G)
2016 – Klappe eins, Affe tot…, Kunstsaele Berlin (G)
2016 – Noch keine Kutsche, aber bald. Galerie Rainer Wehr, Stuttgart (S)
2016 – Zeichnungsräume, Kunsthalle Hamburg (G) (Kat.)
2016 – Der unsichtbare Setzer, Galerie Jette Rudolph, Berlin (S)
2016 – BLANKS, Studiogalerie Haus am Lützowplatz, Berlin (G)
2016 – No Limits, Landesvertretung Baden-Württemberg, Berlin (G)
2016 – ja natürlich, Städtische Galerie Ostfildern (G)
2015 – Hanne Darboven – Philip Loersch, Poolhaus Grotiusweg, Hamburg (Solo with Darboven) (Kat.)
2015 – Basal, Galerie Aanant & Zoo, Berlin (G)
2015 – waiting room, Galerie Ursula Walbröl, Düsseldorf (G)
2014 – Bleistift und Stachelschwein, Galerie Jette Rudolph, Berlin (S)
2014 – Farb Farb Farb Färb, Galerie Rainer Wehr, Stuttgart (S)
2014 – Mikrotexturen 3, Galerie Ursula Walbröl, Düsseldorf (G)
2014 – def, DMNDKT, Berlin (G)
2013 – Anonymous, Brandenburgischer Kunstverein Potsdam e.V. (G)
2013 – Schöne Blätter, kuratiert von Matthias Beckmann, SCHAU FENSTER, Berlin (G)
2013 – Status II, Künstlerhaus Bethanien, Berlin (G) (Kat.)
2013 – WWIIRR, GLORIA Berlin (G)
2013 – Lovers, Upon Paper Space, Berlin (G) (Kat.)
2012 – Der Läufer, der über Stabkörper und Zunge gleitet, Galerie Rainer Wehr, Stuttgart (S)
2012 – Saeuseln tilgt Lust, Egbert Baqué, Berlin (G)
2012 – H – P ILIP LOERSCH, Galerie Jette Rudolph, Berlin (S)
2012 – Claim, Neue Berliner Räume (G)
2011 – Cut, Museum Moderner Kunst Kärnten, Klagenfurt (G) (Kat.)
2011 – Open Daybook, LACE, Los Angeles (G) (Kat.)
2011 – ___eindimensional__, Kunstverein Friedrichshafen (S)
2011 – Himmel – Wunschbild und Weltverständnis, Museum der Universität Tübingen (G) (Kat.)
2011 – wenn zwei Seiten zwei Seiten entsprechen, Kunstverein Lippe / Lippische Gesellschaft für Kunst e.V. (S)
2011 – seeing things, Kleine Humboldt Galerie, Berlin (G)
2011 – Oh du künstliche – Alles Papier, Galerie Rainer Wehr, Stuttgart (G)
2010 – Cut. Scherenschnitte 1970 – 2010, Kunsthalle Hamburg (G) (Kat.)
2010 – Everything Aligned, Francois Ghébaly Gallery, Los Angeles (S)
2010 – Zeichnungen, Sammlung Bergmeier und Sammlung Oehmen, Kunstsaele Berlin (G)
2010 – 30 Jahre Galerie, Galerie Rainer Wehr, Stuttgart (G)
2010 – 4. Biennale der Zeichnung. innenaussen, Kunstverein Eislingen (G) (Kat.)
2010 – ENOVOS Förderpreis Junge Kunst, Wilhelm Hack Museum, Ludwigshafen (G) (Kat.)
2010 – Mit Ecken und Kanten – Scherenschnitt heute, Städtische Museen Heilbronn (G)
2010 – haptification, Projektraum Rauhfaser, Berlin (G)
2010 – Dafür müssen Zeichnung und Text getrennt sein, Galerie Rainer Wehr, Stuttgart (S)
2010 – Walk the Line, APEX pro Art e.V., Göttingen (G)
2010 – Drawings II, Galerie Fahnemann, Berlin (G) (Kat.)
2009 – Ilka Tödt presents…, The Forgotten Bar, Berlin (G)
2009 – Kunst im kleinen Format, Overbeck-Gesellschaft, Lübeck (G)
2009 – unter drei, Märkisches Museum, Witten (with Charlotte Mumm and Chris Succo)
2009 – long is large/low is large/and larger is smaller, Chung King Project, Los Angeles (S)
2009 – Bedingungen schaffen, Galerie Jette Rudolph, Berlin (S)
2009 – CUT-OUT – mit dem Messer zeichnen, fruehsorge contemporary drawings, Berlin (G)
2009 – new positions, Förderkoje Art Cologne (Galerie Ursula Walbröl) (S)
2009 – Eine schöne Menge Symmetrie, Overbeck-Gesellschaft, Lübeck (S)
2009 – Painting the Midland of Expression, Kepco Plaza Gallery, Seoul/ Sunshine Internat. Museum, Peking (G) (Kat.)
2008 – Linear – Neue Zeichnungen aus Baden-Württemberg, Städtische Galerie Pforzheim (G)
2008 – Thieme Art Award, Präsentation der fünf Nominierten, Art Amsterdam (G)
2008 – Jahresgaben 2008, Neuer Aachener Kunstverein (G)
2008 – Dir, Alice, und dir, Bob!, Galerie Ursula Walbröl, Düsseldorf (S)
2008 – Im Gegenlicht, Museum Villa Rot (G) (Kat.)
2007 – Im Dickicht der Städte, Kunsthaus Zürich (G) (Kat.)
2007 – Die Kunst zu sammeln, museum kunst palast, Düsseldorf (G)
2007 – dessine-moi un mouton…, Kunstmuseum des Kantons Thurgau, CH-Warth (G) (Kat.)
2007 – Augenweite, Kunstverein Bruchsal (G) (Kat.)
2007 – endemic drawing (something is sad about me), Galerie Kloster Schönthal, CH-Langenbruck (S) (Kat.)
2007 – Die Wirklichkeit im Estrich, Galerie Rainer Wehr, Stuttgart (S)
2007 – Freestyle-Stand, Solopräsentation Art Forum Berlin (Galerie Ursula Walbröl) (S)
2006 – Studio BX, Kunsthalle Göppingen (G)
2006 – Hidden Jewel, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart (G)
2006 – zeichnen 06, Galerie Rainer Wehr, Stuttgart (G)
2006 – artfenster, Ramstein Optik, CH-Basel (S)
2006 – Ereignishorizonte – …, Diplomausstellung an der SAdBK Stuttgart (S)
2006 – art of dialogue, Forum Alpinum, CH-St.Moritz (G)
2006 – Süden, Kunstverein Oberhausen (G)
2006 – dem Affen Zucker geben, Projektraum in Karlsruhe (G)
2006 – Augenweite, Städtische Galerie, Donzdorf (G) (Kat.)
2006 – Four statements: Florian Dietrich, Philip Loersch, Daragh Reeves, Angel Vergara, Galerie Ursula Walbröl (G)
2006 – GVS-Förderpreis Junge Künstler, Stuttgart (G)
2005 – Die Sammlung ist angekommen, makingofilm im Kunstmuseum Stuttgart (G)
2005 – 25 Jahre, Galerie Rainer Wehr, Stuttgart (G)
2005 – Argument, Kunstraum in der Zehntscheuer, Münsingen (G)
2005 – hoch drei, Kunstverein Esslingen in Villa Merkel (G) (Kat.)
2004 – Transmissionen 2, Galerie der Akademie, PL-Warschau (G)
2004 – Punktleuchten, Littmann-Kulturprojekte, CH-Basel (G) (Kat.)
2004 – makingofim, Projekt mit Klasse Alex Roob, Kunsthalle Göppingen / Kunsthaus Zug (G)
2004 – manifestations on 1904, Goethe-Institut Windhoek, Namibia (G)
2004 – nothing but, National-Galerie, Windhoek, Namibia (G)

3 Comments

  1. lieber markus bussmann,

    mit freude und konzentrierter anteilnahme an ihren gedanken rund um das von ihnen in unserre galerie erworbene werk “lieblingsbuchstaben”von philip loersch habe ich ihren text gelesen. herzlichen dank für ihre schönen zeilen. wir freuen uns, dass die hände von loersch bei ihnen in guten händen und vor so aufmerksam betrachtenden augen sind.

    ich kann übrigens berichten, dass die bezeichneten buchsteinskulpturen von philip loersch auf unserem messestand der viennacontemporary umwerfende reaktionen bzw. faszination hervorriefen. loersch hat sich in der fokussierten produktion von vier steinen an kreativität selbst übertroffen. es ist schön anzuschauen, wie der künstler seine facetten und seine neugierde am ausdruckspotential des mediums zeichung stets aufs neue auslotet.
    zwei steine haben eine neue heimat in wien gefunden. auch der kontakt zur dortigen albertina ist intensiviert sowie zu einer leipziger institution.

    herzliche grüße aus berlin,

    jette rudolph.

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